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Release Notes
Die folgende Liste ist in umgekehrter Reihenfolge: Neue Einträge werden oben hinzugefügt.
Behobene Bugs:
- Das Ändern des Modifikationsdatums von Dateien hat bei manchen Servern nicht funktioniert. Das Problem wurde behoben.
- Diverse Bugs im Zusammenhang mit Zugriffskontrolllisten (ACLs) wurden behoben.
- Diverse Verbesserungen beim Auflisten von Netzwerk-Ressourcen in /CIFS/entire_network.
- Das Kerberos-Modul findet den "Global Catalog" Server jetzt zuverlässiger.
- Ein möglicher Deadlock beim automatischen unmount von ungültig gewordenen mounts wurde behoben.
- Ein Fehler, der zu unvollständigen Verzeichnislisten führen konnte, wurde behoben.
- Ein Fehler beim Abfragen der Dateiattribute wurde nicht an den Anwender weitergegeben. Stattdessen wurden falsche Werte angezeigt. Dieser Bug wurde behoben.
- Ein Fehler bei der Übersetzung von Windows Security-ID (SID) auf Gruppen-Namen bei sharity acl get wurde behoben.
- Fehler in der Emulation von Hard-Links wurden behoben: Ein Memory-Leak sowie der Schreibschutz-Status der neu erzeugten Datei.
- Ein Fehler, der zum Hängenbleiben von Kerberos-Logins führen konnte, wurde behoben.
- Auf HP-UX 11 verschwanden Sharity mounts einige Zeit nach dem Herstellen eines neuen NFS mount. Behoben.
- Einige Bugs, die zum Absturz des Daemons führen konnten, wurden behoben.
Neue Features:
- Neue Implementation des Automounters in /CIFS. Diese neue Implementation ist besser mit dem Betriebssystem-Kernel verträglich.
- Neue Implementation des Verteilten Dateisystems (DFS): DFS Verweise werden jetzt als symbolische Links in den Automounter unter /CIFS implementiert.
- Flags zur Steuerung der Vererbung in Zugriffskontrolllisten (ACLs) können jetzt editiert werden.
- Diverse Erweiterungen im Kommandozeilen Programm: Mehr Kontrolle über Mounts und Logins für Root, eine Neue Option zum gleichzeitigen Ausloggen von allen Servern und Freigaben mit einem Befehl.
- Neues "x-homes:" Dateisystem macht die Integration in Windows Domänen einfacher.
- Lokale Konfigurationsdateien in /usr/local/sharity3/var/ für Änderungen, die auch nach einem upgrade bestehen bleiben sollen.
- Experimentelles Feature: Umsetzung von Windows ACLs auf Unix Dateiattribute. Details finden Sie im Handbuch im Kapitel "Unix Home-Verzeichnisse auf SMB Freigaben".
- Neue Konfigurationsdatei var/idmap.cfg zur Übersetzung von Windows Security-IDs (SIDs) auf Unix Benutzer- und Gruppen-IDs (UIDs/GIDs).
- Neue Konfigurations-Option "Schreibfehler melden". Damit kann zwischen Datensicherheit und höherer Geschwindigkeit beim Schreiben gewählt werden.
Behobene Bugs:
- Der Datendurchsatz von Lese- und Schreib-Operationen wurde verbessert.
- Option "-f" für sharity mount hat nicht immer funktioniert. Behoben.
- Passworte auf Freigabeebene funktionieren jetzt auch aus der Kommandozeile.
- Mounten einer Freigabe, die selbst ein DFS Verweis auf eine andere Freigabe ist, funktioniert jetzt. Frühere Versionen haben DFS Verweise erst in Unterverzeichnissen erlaubt.
- Sharity konnte keine Dateien öffnen, die nur zum Lesen, nicht aber zum Schreiben freigegeben waren (z.B. weil ein anderer Prozess exklusive Schreibrechte erhalten hat). Dieses Problem wurde behoben.
- Ein Bug, der zum vorzeitigen Abbruch von Verzeichnislisten führen kann, wurde behoben.
- Ein möglicher Absturz beim Unmount von Freigaben wurde behoben.
- Einträge in /etc/mnttab werden jetzt mit vorangestelltem "localhost:" als NFS mounts getarnt.
- Wenn die Netzwerkverbindung zum Server unterbrochen wird, konnte Sharity hängen bleiben. Dieser Fehler wurde behoben.
- Das Kommandozeilen-Programm konnte in einer Endlosschleife hängen bleiben, wenn das Passwort nicht interaktiv angegeben wurde. Dieser Fehler wurde behoben.
Neue Features:
- Es ist jetzt auch möglich, direkt Unterverzeichnisse einer Freigabe zu mounten, z.B. smb://server/share/dir. Achtung: Wenn Sie eine Freigabe und ein Unterverzeichnis dieser Freigabe gleichzeitig mounten, werden beide von Sharity als unabhängige Einheiten behandelt. Das heisst, dass Cache-Speicher nicht gemeinsam benutzt wird (ineffizient!) und dass es zu Synchronisationsproblemen kommen kann.
- Der Kommandozeilen-Befehl "sharity mount" akzeptiert jetzt auch die Optionen "-U" (Anwendername am Server) und "-D" (Domäne).
Behobene Bugs:
- Zugriff auf das Verzeichnnis ".." im Wurzelverzeichnis einer DFS Freigabe bricht mit einem I/O error ab.
- Sharity kann beim Browsen von nicht erreichbaren Servern abstürzen.
- Die Zuverlässigkeit der Funktion von /bin/pwd wurde verbessert.
- Emulierte symbolische Links funktionieren nicht, wenn auch hard Links emuliert werden.
- Wenn ein User Login abgebrochen wird, kann der User mit Status "inaktiv" in der Login-Liste bleiben. Abgebrochene Logins werden jetzt von der Liste gelöscht.
- Funktioniert jetzt auch mit Mac OS X 10.3.
- Ein möglicher Absturz beim Stoppen von Sharity wurde behoben.
Neue Features:
- Neue Option zum Deaktivieren der "Erweiterten Sicherheit". Es kann notwendig sein, die "Erweiterte Sicherheit" zu deaktivieren um eine Verbindung zu fehlerhaften Servern aufzubauen.
- Der Kommandozeilen-Befehl sharity license -v wurde um die Anzeige der authentifizierten Anwender erweitert. Damit ist es leichter, Probleme mit den Lizenz-Limitierungen zu analysieren.
- Alle Anwender haben jetzt ausreichend Zugriffsrechte um "df -a" ohne Fehler zu benutzen.
Die folgenden Features wurden seit Sharity 2 hinzugefügt:
- NTLMSSP und Kerberos Authentifizierung (erfordert Kerberos-Modul).
- Unterstützung von Microsofts Verteiltem Dateisystem (DFS).
- Durchsuchen von Active Directory (LDAP) Ressourcen (erfordert Kerberos-Modul).
- Manipulation von Zugriffskontrolllisten (ACLs).
- Verbesserter Automounter.
- Mehrsprachig: Deutsch und Englisch.
- Erweiterter Probe-Modus: Keine Beschränkung auf 3 Verzeichnisebenen mehr, stattdessen ist die Anzahl der Mounts und Anwender beschränkt.
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